Und die da reden von Vergessen…
Was passiert, wenn die Menschen erfahren, dass der PCR-Test nicht ausreicht, um eine Pandemie festzustellen? Dieser Frage widmete sich Gunnar Kaiser, Lehrer für Deutsch und Philosophie, in einem seiner kritischen Videos gegen die Corona-Maßnahmen. Im Jahr 2022 wurde bei Gunnar Kaiser Krebs diagnostiziert. Er starb am 12. Oktober 2023 im Alter von nur 47 Jahren. Ihm zu Ehren möchte ich die Frage noch einmal stellen: Was passiert, wenn die Menschen erfahren, dass der PCR-Test nicht ausreicht, um eine Pandemie festzustellen?
Werfen wir dazu einen Blick in die von Paul Schreyer und Stefan Korinth vom Online-Magazin Multipolar freigeklagten Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI). Mehr als zwei Jahre hat es gedauert, bis diese der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnten. Ein Großteil der Passagen wurde geschwärzt.
Schaut man sich das RKI-Protokoll vom 20.01.2020 an, so ist zu lesen, dass „ein WHO-Team (Epidemiologen) nach China entsendet wurde“. Wie im Protokoll zu lesen ist, mussten sie nach Prüfung der „Gefahrenlage“ vor Ort zu folgender Erkenntnis gekommen sein: Morbidität (Anzahl der Erkrankten zur Bevölkerung) und Mortalität (Anzahl der Sterbefälle in einem bestimmten Zeitraum) ähnelten eher der Corona-Variante MERS als dem SARS-Erreger. Das RKI stufte daraufhin eine mögliche Weiterverbreitung des Erregers in Deutschland als „sehr gering“ ein.
Die Berliner Charité hatte zu diesem Zeitpunkt bereits einen PCR-Test (unter der Leitung von Christian Drosten) für das neuartige Coronavirus entwickelt. Vier Tage vor der oben aufgeführten Protokollaufzeichnung (!) veröffentlichte die Berliner Charité dazu eine Pressemitteilung (Quelle: https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/erster_test_fuer_das_neuartige_coronavirus_in_china_entwickelt/):
Die Frage ist: Auf welcher Grundlage ist der PCR-Test erstellt worden? Virusisolate oder Originalproben von infizierten Patienten gab es zu diesem Zeitpunkt nicht. Das Team um Christian Drosten entwickelte den PCR-Test einfach für den bekannten SARS-CoV-Erreger von 2003, weil es, so ist der Protokollaufzeichnung zu entnehmen, schlichtweg „einfacher“ sei. Schließlich würden sich die Viren ja ähneln.
Für die benötigen SARS-Erreger habe man, so heißt es in einer Pressemitteilung, einerseits auf Atemwegsproben von Patienten zurückgegriffen, die in der Charité hospitiert waren, andererseits auf Biobanken aus London, Rotterdam, Hongkong und Bilthoven. Ohne also überhaupt einen Erbgutstrang des neuartigen Virus vorliegen zu haben und obwohl man ja festgestellt hatte, es müsse sich wohl eher um den MERS-CoV-Erreger handeln, wurde ein Test auf Basis von bewusst ausgewählten SARS-Molekülsequenzen entwickelt, die mithilfe synthetischer Nukleinsäure-Technologie künstlich vervielfältigt wurden.
Unter Punkt 10 heißt es dann, der PCR-Test sei „gegen andere Viren abgeglichen“. SARS könnte als positiver Test auftreten, zirkuliere aktuell aber nicht. Hier stellt sich folgende Frage: Gegen welche „anderen Viren“ wurde der PCR-Test „abgeglichen“? Etwa mit den jährlich auftretenden Grippeviren?
Der PCR-Test sollte doch nachweisen, dass man mit Covid-19 infiziert ist – und nicht mit „anderen Coronaviren“, wie es im Protokoll heißt. Im NDR-Podcast „Das Coronavirus-Update“ vom 22.09.2020 behauptete Christian Drosten, es könne keine Verwechslungen mit sonstigen Viren wie etwa anderen Erkältungsviren und Coronaviren geben.
Halten wir also fest: Man hatte also einen PCR-Test entwickelt, obwohl a) die chinesischen Fälle labordiagnostisch nicht bestätigt wurden und b) der PCR-Test zwar Coronaviren nachweisen konnte, nicht aber Covid-19. Denn es gab weder Virusisolate noch Originalproben von Patienten. Der Einfachheit halber hatte man auf andere, vorherige Virus-Varianten beziehungsweise deren Erbinformationen zurückgegriffen.
Erst später, am 06. Februar 2020, aktivierte das RKI eine „private intelligence“, um „mehr Informationen zu erhalten und den Erreger besser zu verstehen“. Das bedeutet, dass trotz Unkenntnis über das Virus der PCR-Test als „Gold-Standard“ propagiert wurde.
Halten wir weiterhin fest: Die WHO definierte, was ein „Corona-Fall“ war. Jeder, der einen positiven PCR-Test hatte, wurde als Covid-19-Fall gezählt. Unabhängig davon, ob Krankheitssymptome vorhanden waren oder nicht. Mit den vielen positiven PCR-Tests begründete die Regierung dann Maßnahmen, die massiv in das Leben der Bürger eingriffen:
- Grundrechtseinschränkungen wie z.B. Versammlungs- und Reiserecht, Religionsausübung, Recht auf körperliche Unversehrtheit, Kunst- und Medienfreiheit, Unverletzlichkeit der Wohnung, Berufsfreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz
- Kontaktbeschränkungen
- Quarantänezwang
- Maskentragen
- Isolationspflicht am Arbeitsplatz und in der Schule
- Betriebs-, Kita- und Schulschließungen
- Veranstaltungsverbot
- Erzwungene, experimentelle Genspritzen
- Und obwohl das RKI wusste, dass das Tragen von Mund-Nasenschutz nicht sinnvoll ist, wurde die Bevölkerung dazu gezwungen, diese in Geschäften, Restaurants, Schulen, am Arbeitsplatz sowie öffentlichen Einrichtungen zu tragen.
Die komplette Entschwärzung der RKI-Protokolle hat inzwischen ganz klar ergeben, dass die Menschen Versuchskaninchen waren. In einer Passage heißt es:
„Wenn niedergelassene ÄrztInnen impfen, sind zeitnahe Infos über das Schicksal der Impflinge unwahrscheinlich, wird das Monitoring dann eingestellt? Wie soll dann vorgegangen werden?“
Am 17. Mai 2024 titelte die New York Post:
Das COVID-19 ist ein menschengemachtes Virus. Das Coronavirus wurde im chinesischen Wuhan-Labor mit neuen, abnormalen Funktionen ausgestattet, um es gefährlicher zu machen. Die Fördergelder für diese sogenannte „Gain-of-Function Forschung“ kamen von National Institute of Allergy and Infectious Deseases des National Institutes of Health, das von Antony Fauci geleitet wird. Anthony Fauci, ehemaliger Direktor des NIAID (National Institute of Allergy and Infectious Diseases) und leitender medizinischer Berater des US-Präsidenten bis Dezember 2022, hatte versucht, dies zu vertuschen.
Am Montag, dem 03. Juni 2024, musste er sich in Washington vor einem Untersuchungsausschuss im Repräsentantenhaus verantworten. Er gab an, die Coronamaßnahmen, wie Social Distancing (ca. 2 Meter Abstand halten) oder Maskentragen erfunden zu haben. Studien, die diese Maßnahmen rechtfertigen würden, seien ihm nicht bekannt.
Passend dazu ein Auszug aus den inzwischen „entschwärzten“ RKI-Protokollen:
„Und die da reden von Vergessen
und die da reden von Verzeihn –
All denen schlage man die Fressen
Mit schwersten Eisenhämmern ein.“
(Mackie Messer in „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht)
Eine kleine CHRONOLOGIE
Das erste Corona-Virus: SARS
Wir erinnern uns: Der SARS-Erreger (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom) trat erstmals Ende 2002 in China in Erscheinung. Die Symptome: Fieber, Husten, Gliederschmerzen, Atemnot. Der Erreger löste die erste „Pandemie“ im 21. Jahrhundert aus. Von Pandemie spricht man, wenn sich eine Infektionskrankheit über Ländergrenzen hinweg oder gar global unkontrolliert von Mensch zu Mensch überträgt. Eine Kanadierin hatte sich damals in Hongkong infiziert. Der damals junge Virologe Christian Drosten war derjenige, der den Erreger als erster identifizierte und sich dadurch in Deutschland einen Namen machte. Genauer gesagt wurde er dafür vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier mit dem Verdienstorden ausgezeichnet.
Das zweite Corona-Virus: A-H1N1 (Schweinegrippe)
Im April 2009 aktualisierte die WHO die Kriterien für eine Pandemie und strich die Passage, in der stand, dass eine Pandemie mit einer schweren Erkrankung und hoher Sterblichkeit einhergehen müsse. Auf Basis dieser Aktualisierung erklärte die WHO am 11. Juni 2009 die Schweinegrippe zur Pandemie, rund sieben Wochen nach Bekanntwerden der ersten Infektion. Die Symptome ähnelten einer saisonalen Grippe: Fieber, Husten, Gliederschmerzen.
Die WHO stufte die Schweinegrippe wegen des neuen Virustyps und ihrer angeblich schnellen Ausbreitung als „hochgefährlich“ ein. Scharf kritisiert wurde das Vorgehen damals vom Arzt und SPD-Politiker Wolfgang Wodarg, der von einer „gefälschten Pandemie“ sprach, die dazu führte, dass 50 Millionen Impfdosen bestellt wurden, mit denen Millionen gesunder Menschen geimpft wurden und von denen letztendlich viele ungenutzt blieben.
Besonders bei jungen Menschen habe die Impfung zu schweren Erkrankungen und Todesfällen geführt, kritisierte Wodarg damals das Vorgehen der WHO. Letztendlich stellte sich heraus, dass es laut Statista in Deutschland viel weniger Tote als bei einer normalen Grippe gab, dafür höhere Gewinne für die Pharmaindustrie. Europaweit waren es 2900 Tote. Zum Vergleich die Grippetoten der letzten Jahre (l):
Das dritte Corona-Virus: MERS
Drei Jahre später tauchte die neuartige Corona-Variante MERS auf. MERS steht für Middle East Respiratory Syndrome, ebenfalls eine Atemwegsinfektion, die laut RKI erstmals im April 2012 bei Patienten auf der arabischen Halbinsel nachgewiesen wurde. Die Symptome: Fieber, Husten, Atemnot. In Deutschland gab es drei MERS-Fälle. 2012 und 2013 wurde je ein Patient aus Katar und aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Deutschland behandelt. Wie das Ärzteblatt am 17. Juni 2013 schrieb, führe das neue Coronavirus MERS-CoV – entgegen der alarmistischen Annahme der WHO – nur sporadisch zu Erkrankungen bei Menschen, die an zumeist schweren Grunderkrankungen leiden. Es stelle bislang keine Gefahr für die Bevölkerung dar. Eine Pandemie wurde nicht ausgerufen.
Das vierte Corona-Virus: SARS-CoV19
Bereits im Mai 2017 hatte die WHO in Bezug auf die Influenza (Grippe) ihre Leitlinien überarbeitet. In der neuen Fassung war der WHO-Generaldirektor berechtigt, jederzeit eine Pandemie auszurufen. Die Änderung kam just zu dem Zeitpunkt, als der heutige WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus – ein äthiopischer Biologe, Immunologe und Politiker – auf der 70. Weltgesundheitsversammlung für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt wurde. 2022 wurde er übrigens wiedergewählt.
Durch die im Jahr 2005 geänderte Definition einer Pandemie brauchte es nicht viel, um die gesamte Weltbevölkerung in eine „pandemische Lage von globaler Tragweite“ zu versetzen. Dafür mussten keine schweren Erkrankungen mehr vorliegen. Es reichte aus, dass es einen neuen Erreger gab, dessen Existenz allein mit einem positiven PCR-Test als bewiesen angesehen wurde.
Im BR24-Podcast „Der Funkstreifzug“ vom 26. Juli 2023 – laut eigener Aussage eine „investigative Recherchesendung“ – heißt es, dass in Bayern fast 10 Millionen Menschen mindestens zwei Mal gegen Corona geimpft seien. Der Staat habe die Impfungen empfohlen, um die Pandemie zu beenden. Aber wie bei jeder Impfung, so der BR, gebe es immer auch einen kleinen Anteil an Menschen, die die Impfung nicht vertragen und starke Nebenwirkungen entwickeln. Und manche würden dauerhafte Schäden davontragen. Dies seien aber „Einzelfälle“.
Texte sind der offiziellen Seite des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) entnommen:
18. Mai 2020
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn macht sich dafür stark, dass die WHO unabhängiger wird von einzelnen Staaten. „Die WHO muss stärker werden in ihrer koordinierenden Funktion. Und sie benötigt deutlich schneller Informationen als bisher, wenn neuartige Infektionen auftreten“, so Spahn bei der 73. Weltgesundheitsversammlung (WHA) am Montag.
“Um schnell einen Impfstoff gegen das Coronavirus zur Verfügung zu haben, fördern wir mit 750 Millionen Euro die Impfstoffentwicklung in Deutschland und die internationale Impfstoff-Initiative CEPI.“
27. Juli 2020
Reiserückkehrer aus Risikogebieten müssen sich künftig auf das Coronavirus testen lassen. Dies hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Montag in einer Schaltkonferenz den Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsministern der Bundesländer mitgeteilt. “Wir müssen verhindern, dass Reiserückkehrer unbemerkt andere anstecken und so neue Infektionsketten auslösen. Deswegen werde ich eine Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten anordnen. Das dient dem Schutz aller Bürgerinnen und Bürger”, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
“Warum machen wir das? Weil diese Tests uns alle schützen! Jede bisher unentdeckte Infektion, die wir über einen dieser kostenlosen Tests finden, macht einen Unterschied.“
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
7. August 2020
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sprach sich dafür aus, Feierlichkeiten auf den engen Familien- und Freundeskreis zu beschränken. Er erklärte, es sei wichtig, im Rahmen weiterer Lockerungen Prioritäten zu setzen und abzuwägen, welche Risiken vermieden werden könnten.
„Wir müssen als Gesellschaft und jeder Einzelne für sich abstufen, was jetzt zuerst wichtig ist. Schule, Kita und Handel haben Priorität.“
9. Dezember 2020
„Auch FFP2-Masken bieten keinen hundertprozentigen Schutz vor dem Coronavirus. Sie sind kein Freifahrtschein dafür, unachtsam zu sein. Aber sie senken die Gefahr für eine Ansteckung erheblich. Und diejenigen in der Gesellschaft damit zu versorgen, die besonders von dieser Pandemie betroffen sind – das sollte es uns allen Wert sein.“
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
10. Dezember 2020
“Impfen ist Fortschritt! Die Beschaffung der Impfstoffe für 2,5 Mrd. Euro ist der Schlüssel zur Beherrschung dieser Pandemie.”
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
11. Dezember 2020
“Insbesondere zu Beginn geht es darum zu priorisieren. Wenn der Impfstoff rund um den Jahreswechsel zugelassen wurde, wollen wir zuerst die impfen, die besonders gefährdet sind: Die über 80-Jährigen und die Bewohner von Pflegeeinrichtungen.”
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
26. Februar 2021
„Das mächtigste Werkzeug, dass uns angeboten wird, ist das Impfen. Es gibt großartige Daten aus anderen Ländern, die die Wirksamkeit aller zugelassenen Impfstoffe bestätigen. Typische Impfreaktionen wie kurzzeitige Kopfschmerzen und Fieber zeigten nur, dass der Impfstoff tatsächlich wirke.“
Prof. Dr. Lothar Wieler, Präsident des RKI
15. März 2021
Die Bundesregierung hat aktuell die Corona-Schutzimpfungen mit dem Impfstoff des Herstellers AstraZeneca vorsorglich aussetzt. Nach neuen Meldungen von Thrombosen der Hirnvenen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung in Deutschland und Europa, hält das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) weitere Untersuchungen für notwendig. Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) wird entscheiden, ob und wie sich die neuen Erkenntnisse auf die Zulassung des Impfstoffes auswirken.
Von der Aussetzung der Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff sind sowohl Erst- als auch Folgeimpfungen betroffen. Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca erhalten haben und sich zwischen dem vierten und dem 14. Tag nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen, z.B. mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen, sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben sollten.
Der Einsatz des AstraZeneca Impfstoffes ist ab Freitag (19.03.2021) in Deutschland wieder möglich. Die Patientenaufklärungsbögen sind bereits überarbeitetet und den Ländern zur Verfügung gestellt worden. Das PEI gibt eine Fachinformation für Ärztinnen und Ärzte heraus. Das PEI entscheide individuell auf Grundlage dieser Informationen über die Verwendung von AstraZeneca bei jedem Impfling, so Bundesgesundheitsminister Spahn.
30. März 2021
AstraZeneca soll künftig hauptsächlich an über 60jährige verimpft werden. Das haben die Gesundheitsminister von Bund und Ländern entschieden. Sie folgten damit einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn betonten, AstraZeneca sei trotz der Altersbeschränkung ein wirksamer Impfstoff. „Die Älteren in dieser wachsenden dritten Welle zu schützen, ist wichtig“, sagte Spahn in einer gemeinsamen Pressekonferenz am 30. März 2021. Ende April sollen auch die Impfstoffe der Hersteller AstraZeneca und Johnson&Johnson in den Arztpraxen verimpft werden. Die Impfzentren der Länder werden weiterhin mit über zwei Millionen Impfdosen pro Woche beliefert.
1. April 2021
Impfstart in den Hausarztpraxen
5. Mai 2021
In Genf kündigte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus an, dass das Pandemie-Frühwarn-Zentrum noch in diesem Jahr seine Arbeit aufnehmen soll. Ziel des WHO-Hubs (“Global WHO hub for pandemic and epidemic intelligence“) ist die Entwicklung eines globalen Daten-Ökosystems, das die Politik vor, während und nach epidemischen und pandemischen Ereignissen mit aktuellen Erkenntnissen versorgt und relevante Erkenntnisse zur Verfügung stellt.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der per Video zugeschaltet war, sagte der WHO die volle Unterstützung Deutschlands zu und sprach sich für eine weitere Stärkung der Weltgesundheitsorganisation aus. “Wir müssen uns jetzt auf die nächste Krise fokussieren“. Jetzt sei die Zeit zu handeln, so Spahn.
12. Mai 2021
Die Bundesregierung fördert die Entwicklung wirksamer Medikamente gegen Covid-19 mit weiteren 300 Millionen Euro.
28./29. Mai 2021
„Die Pandemie ist erst vorbei, wenn sie weltweit überwunden ist. Das braucht unsere europäische Solidarität mit Afrika.“
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
4. Juni 2021
Für das Bundesministerium für Gesundheit galt und gilt zu jeder Zeit gerade beim Thema medizinische Schutzmasken: Safety first! – Die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer hat absolute Priorität. Das schließt übrigens auch den Aspekt der Verfügbarkeit schützender Masken ein. Insofern sind die aktuellen Unterstellungen und Vorwürfe nicht akzeptabel, politisch durchsichtig und entschieden zurückzuweisen.
25. Juni 2021
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die Menschen dazu aufgerufen, sich vollständig gegen das Coronavirus impfen zu lassen. „Impfen ist das beste Mittel gegen die Pandemie und schützt auch vor den bekannten Virusvarianten”, sagte er vor der Bundespressekonferenz.
22. Juli 2021
Die geltende Einreise-Verordnung wird bis zum 10. September 2021 verlängert. Sie sieht zwei Neuerungen vor: Wird ein Virusvariantengebiet nach der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland und während der Quarantäne als Hochinzidenzgebiet oder als einfaches Risikogebiet eingestuft, dann gelten ab dann die jeweiligen Regelungen für Hochinzidenzgebiete, einfache Risikogebiete oder Entlistung.
Bei Einreise aus Virusvariantengebieten gilt die Pflicht zur 14-tägigen Quarantäne künftig nicht, wenn die einreisende Person mit einem Impfstoff geimpft ist, der gegen die Virusvariante hinreichend wirksam ist, aufgrund derer die Einstufung als Virusvariantengebiet erfolgt ist. Entscheidend ist, dass das Robert Koch-Institut (RKI) festgestellt und auf seiner Internetseite bekannt gemacht hat, dass der Impfstoff auch gegen diese Virusvariante hinreichend wirksam ist. Dafür müssen dem RKI verlässliche Daten vorgelegen haben und es muss eine umfassende Bewertung erfolgt sein.
1. August 2021
Seit dem 1. August müssen alle Personen ab 12 Jahren bei Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland einen aktuellen Testnachweis vorlegen, es sei denn, sie sind geimpft oder genesen. Die Pflicht, einen Nachweis für eins der 3 G (geimpft, genesen oder getestet) vorzulegen, ist Teil der neuen Einreiseverordnung, die vom Kabinett beschlossen worden ist.
2. August 2021
Zudem wird ab September 2021 im Sinne einer gesundheitlichen Vorsorge in Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe und weiteren Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen eine Auffrischimpfung in der Regel mindestens sechs Monate nach Abschluss der ersten Impfserie angeboten.
Die Auffrischimpfungen erfolgen mit einem der beiden mRNA-Impfstoffe; dabei ist es unerheblich, mit welchem Impfstoff die Personen vorher geimpft worden sind.
16. August 2021
Die Ständige Impfkommission spricht ab sofort für alle 12- bis 17-Jährigen eine allgemeine COVID-19-Impfempfehlung aus.
26. August 2021
Zudem soll bis zum 30. August eine Änderung des Paragraphen 28 a des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) vorbereitet werden. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz soll aufgrund des Impffortschritts nicht mehr zentraler Maßstab sein. Die Schutzmaßnahmen gegen die Coronavirus-Krankheit sollen „zukünftig insbesondere auch an der COVID-19-Hospitalisierungsrate“ ausgerichtet werden.
1. September 2021
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat zusammen mit WHO-Generaldirektor Dr. Tedros und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in Berlin den neuen WHO-Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence eröffnet. Mit dem Hub für Pandemie- und Epidemieaufklärung will die WHO die Welt besser vor globalen Krankheitsbedrohungen schützen und auf neue Herausforderungen vorbereiten.
6. November 2021
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat am Freitag sofortige, massive Kontaktreduzierungen gefordert, um die vierte Corona-Welle möglichst schnell zu brechen. “Die Lage ist dramatisch ernst. So ernst wie noch zu keinem Zeitpunkt in dieser Pandemie”, sagte Spahn in Berlin. Auch Prof. Wieler zeigt sich besorgt über die immer noch zu hohe Zahl an Ungeimpften über 60 Jahren. Gerade in dieser Altersgruppe schütze eine Impfung vor schweren Fällen besonders zuverlässig.
Direktor des European Bioinformatics Institute des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) aus Cambridge Rolf Apweiler geht zukünftig von weiteren Corona-Mutationen aus: „Es werden weitere Varianten, die sich stark von den existierenden unterscheiden, auftreten.“ Neue, besorgniserregende Varianten entwickeln sich dabei umso schneller, je mehr Infektionen auftreten. „Deshalb braucht es eine rasche Impfung der Weltbevölkerung“, so Apweiler.
Auszüge aus der Rede von Dr. David E. Martin vor dem EU-Parlament am 3. Mai 2024 (International Covid Summit III):
+ Das Coronavirus wurde 1965 isoliert und als Erreger identifiziert
+ 1966 wurde das allererste CoV-Virusmodell als transatlantisches Experiment zur Manipulation des Menschen verwendet
+ 1975 bis 1977 wurde es Tieren (Schweinen und Hunden) eingepflanzt, um herauszufinden, ob es modifizierbar sei.
+ Hunde- und Schweinezüchter stellten fest, dass es Magen-Darm-Probleme verursachte. Das schuf die Grundlage für das erste Spike-Protein-Impfstoff-Patent, das von Pfizer 1990 angemeldet wurde. (Hatte man uns nicht 2024 erklärt, das Spike-Protein sei neu?!)
+ Jede Veröffentlichung über Impfstoffe gegen das Coronavirus von 1990 bis 2018 kam zu dem Schluss, dass das Coronavirus sich dem Impfstoffimpuls entzieht, weil es sich zu schnell verändert und mutiert, als dass es gegen Impfstoffe wirksam sein könnte.
+ Unabhängige Publikationen von Ralph Baric und der University of North Carolina Chapel Hill zeigten, dass Impfstoffe gegen Coronaviren nicht funktionieren.
+ Im Jahr 2002 patentierte die University of North Carolina Chapel Hill einen infektiösen Klon des Coronavirus mit “Replikationsdefekt”. Diese Arbeit wurde von 1999 bis 2002 von Anthony Fauci vom NIAD finanziert.
+ SARS 1.0 kam 2001 auf – ein Jahr vor der Patentierung.
+ SARS ist die Forschung, die von Menschen entwickelt wurde, die ein Modell eines Lebenssystems als Waffe einsetzten, um Menschen anzugreifen.
+ 2003 meldete CDC das Patent auf das von Menschen isolierte Coronavirus an und verstieß damit erneut gegen die Verträge über biologische und chemische Waffen und die Gesetze der USA. (Die Sequenz für das Patent wurde aus China heruntergeladen und in den USA als Patent angemeldet).
+ 2005 wurde dieser Erreger als Bioterrorismus und Biowaffen-Plattformtechnologie bezeichnet.
+ Im Herbst 2024 erhielt die University of North Carolina Chapel Hill ein Schreiben der NIAD, dass die Arbeit an den Coronaviren ausgesetzt werde, sie aber eine Ausnahme erhielten, da ihre Zuschüsse bereits finanziert seien.
+ Die Patenanträge wurden daraufhin im April 2014 viermal geändert um den Begriff “unbeabsichtigte oder absichtliche Freisetzung eines Erregers der Atemwege”. Exakt sieben Monate vor der Einführung des Patent Nr. 1, denn man brauchte eine Begründung für die Herstellung eines Impfstoffs für eine Sache, die nicht existierte.
+ “Die Absicht war, die Welt dazu zu bringen, eine universelle Impfstoffvorlage zu akzeptieren.”
+ “Um die Finanzierungsbasis über die Krise hinaus aufrechtzuerhalten, musste in der Öffentlichkeit das Verständnis für die Notwendigkeit medizinischer Gegenmaßnahmen, wie z.B. eines Impfstoffs gegen Grippe oder Coronaviren, gestärkt werden. Ein wichtiger Faktor waren die Medien, denn Investoren würden reagieren, wenn Sie Gewinn sehen.”
+ Die Nationale Akademie für Wissenschaft bezeichnete dieses Vorgehen 2015 in einem Verfahren als “Vorsätzlichen Inlandsterrorismus”.
+ Schriftlich sei zugegeben worden, dass es sich um einen “Akt biologischer und chemischer Kriegsführung” gegen die Menschheit ebenso wie um finanziellen Raub und Betrug gehandelt habe.
+ Die Wissenschaft sei gekapert worden, so das Fazit des Abgeordneten. Wie? Indem nur Fragen gestellt werden durften, die unter dem Patentschutz der CDC, FDA, des NIH und entsprechender Organisationen auf der ganzen Welt zugelassen waren.
+ Es gab kein finanziell uneigennütziges Gremium, das sich mit dem Coronavirus beschäftigt hat. Keine Produkthaftung bei Verletzung oder im Todesfall.